Tages - Rennradtouren im Berner Oberland


Über den Gestelen-Pass
(55 km und 1350 hm)

Dieser Pass ist ein echter Geheimtipp, denn er ist so gut wie unbekannt.
Aber genau das ist für uns Radler prima, denn so haben wir denn Pass für uns allein, zumal die Überfahrt für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist.

Ich startete diese Runde in Boltigen und radelte das Simmental abwärts bis zum Abzweig ins Dimtigtal bei Latterbach/Oey-Dimigten.
Auf gut ausgebauter Straße leicht aufwärts bis Zwischenflüh. Hier der Abzweig zum Gestelenpass und nun wird es unendlich schön.
Die Straße wird immer schmäler und die Landschaft atemberaubender.
Kurz vor und nach der der Passhöhe überrascht ein etwa 300 Meter langes unasphaltiertes Stück, das aber mit dem Renner grenzwertig befahren werden kann.
Die Abfahrt auf anfangs gutem Asphalt bietet wieder super Blicke. Der Asphalt aber wird immer schlechter, so dass die Abfahrt nicht wirklich Spaß macht.
Trotzdem: Insgesamt einfach eine äußerst lohnenswerte Runde, erst recht, wenn man meinen Tipp beachtet!
Mein Tipp: Da inzwischen auch das Simmental sehr viel Verkehr (mit vielen LKWs) aufweist, würde ich heute die Runde in umgekehrter Runde und folgendermaßen fahren:
Vom Bahnhof Oey-Dimigten mit dem Zug das Simmental aufwärts bis zum Bahnhof Weissenbach und dann über die schlechte Wegstrecke der Westseite auf den Gestelenpass. Denn die Ostseite weist einen sehr guten Belag auf, so dass man die Abfahrt in vollen Zügen genießen kann.

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Variante: Zur Seebergalp ( + 2 x 4 km und 210 hm)
Eigentlich wollte ich zum Seebegsee radeln, aber ich konnte ihn nicht erreichen, da der asphaltierte Weg bei der bewirtschafteten Seebergalm endete.
Trotzdem hat sich die Auffahrt gelohnt.
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Um den Thunersee und auf den Beatenberg
(78km und 1350 hm)

Eine Panoramatour par excellence,
bei der aber auch die Höhenmeter nicht zu kurz kommen.

Nach dem Start am in Bönigen am Brienzersee wird Interlaken durchfahren und gleich danach radelt man über 600 Höhenmeter auf den Beatenberg, dabei immer grandiose Blicke über den Thunersee.
Nun geht es, mit weiterhin phantastischen Aussichten, auf und ab auf der Nordseite des Thunersees entlang, bis wir endgültig nach Thun hinabschiessen, in deren sehr schönen Innenstadt man eine Pause einlegen sollte, um das südländische Flair zu genießen.
Zurück radelt man am Südufer des Thunersees entlang, mal auf Radwegen, meist aber auf abgetrennten Radstreifen der Uferstraße.
Unbedingt aber sollte man die Altstadt von Spiez direkt am See besuchen.
Fazit: Eine herrliche Runde.
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Runde im nördlichen Thuner Hinterland
(50 km und 1050 hm)

Diese Tour verbindet Thunersee-Panorama mit einsamer schweizer Landschaft

Als weitere Beschreibung der Tour soll die Foto-, Höhenprofil- und GPX Seite dienen.
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