Rennradtouren in den Nordalpen - Alpenregion:


Von Garmisch über Seefeld ins Inntal und zurück

(95 km und 1400 hm)

bei Klais

Häufig meine Einstiegstour ins Pässejahr.

Fast nur auf wenig befahrenen Straßen oder Fahrradwegen (die auch mit dem Rennrad gut befahren werden können). Vorbei am Wetterstein- und Karwendelmassiv, durchs ruhige Leutaschtal übers mondäne Seefeld hinab ins Inntal und auf gut ausgebauter Straße an einem Südhang 400 Höhenmeter hinauf zum Buchener Sattel.
Die Rückfahrt erfolgt wieder durchs schöne Leutaschtal. Nach Mittenwald biegt man via Klais und kurz nach der Anhöhe via Tonihof ab.
Zum Schluss sollte man den kleinen, aber lohnenden Anstieg zur Pfeifferalm hoch über Garmisch mitnehmen.
Diese Tour macht Lust auf mehr und verschafft einem nebenbei die konditionellen Grundlagen für weitere Passfahrten.
Routenvorschlag:
Garmisch - Klais - Schmalensee - Mittenwald - Leutaschtal - Seefeld - Möserer Sattel - Bairbach - Buchener Sattel - Leutaschtal - Mittenwald - Tonihof - Klais - Garmisch
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht

Variante A: Start in Oberau (115 km und 1600 hm)
Man startet in Oberau (somit entgeht man auch den häufigen Staus zwischen Garmisch, Farchant und Oberau) und radelt auf schönem Radweg nach Farchant und weiter nach Garmisch.
In diese Tourvariante habe ich auch ein paar Streckenvarianten eingebaut, so auch die 14 % steile Rampe vom Buchener Sattel hinauf zum Interalpenhotel.
Kartenansicht

Variante B: Über den Walchensee (112 km und 1300 hm)
Diesmal starten wir in Klais, dann wie oben beschrieben über Seefeld, Buchener Sattel und Leutaschtal nach Mittenwald. Hier auf dem Radweg nach Krün. Weiter über Wallgau und um den Walchensee. Rückfahrt über Krün und Barmsee nach Klais.
Kartenansicht



Herbsttour im Werdenfelser Land
(115 km und 1200 hm)


Im Herbst gibt es in Oberbayern häufig schöne Altweibersommertage, leider herrscht dabei im Alpenvorland oft dicker Nebel, so muss man höher hinauf, um die Sonne zu genießen.
Diese Tour führt von der dicken Nebelsuppe am Kochelsee hinauf in die Sonne am Walchensee und führt über Nebenstraßen ins Leutaschtal, ein Kleinod für uns Rennradler.
Die klare, milde Luft und die herbstlichen Farben machen die Tour dann zu einem wunderschönen Erlebnis.
Die Fotoseite dokumentiert dies.
Routenvorschlag:
Kochel am Kochelsee - Kesselberg - Urfeld am Walchensee - Lobesau - Zwergern - Einsiedl - Wallgau - Bärnbichl - Buckelwiesen/Tonihof - Luttenseeanstieg - Mittenwald - große Runde im Leutaschtal - Mittenwald - Krün - Wallgau - Einsiedel - Walchensee-Umrundung - Kochel
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht



Um die Benediktenwand und den Walchensee
(96 km und 600 hm)


Auch diese Tour fuhr ich an einem Novembertag, an dem über dem Alpenvorland dicker Nebel lag, ich aber auf der gesamten Tour Sonne pur genießen konnte.
Start direkt an der Autobahnausfahrt Sindelsdorf, auf Nebenstrecken und guten Radwegen nach Bad Tölz, wo eine Kaffeepause angesagt ist.
Weiter über die Anhöhe bei Wackersberg ins Isartal, die Brauneckbahn und Lenggries werden tangiert.
Durch die schöne Jachenau wird der Walchensee erreicht. Herrliche Fahrt entlang des Sees.
Über den Kesselberg hinabschwingen zum Kochelsee und über kleinste Wege zurück zum Startort.
Besser konnte dieser Herbsttag nicht ausgenutzt werden.
Routenvorschlag:
Sindelsdorf - Penzberg - St. Johannisrain - Bad Heilbrunn - Bad Tölz - Wackersberg - Lenggries - Jachenau - Walchensee - Einsiedl - Zwergern - Urfeld - Kesselberg - Kochel - Zell - Sindelsdorf
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht



In die Eng
oder:
Kochelsee, Walchensee, Sylvensteinsee und zum Großen Ahornboden

(ca. 135 km und 1200 hm)

kurz vor der Eng Landschaftlich äußerst abwechslungsreiche Runde.
Gleich zu Beginn bringt der Kesselberg mit seinen vielen Kehren und Kurven Pässefeeling, ist aber schnell überwunden. weiter geht's entlang des Walchensees mit seinen vielen Surfern und Sonnenanbetern, dann durch die ruhige Jachenau zum Sylvensteinspeicher mit seiner eleganten und viel photographierten Brücke sowie der im See versunkenen alten Ortschaft Fall.
Bei Vorderriß biegt man ins ob seiner Schönheit und tollen Blicke auf die umgebenden Alpengipfel als Touristenmagnet wirkende Rißbachtal ein. Weiter führt die Route in den Großen Ahornboden mit seinen berühmten Ahornbäumen und schließlich in die Eng, ein von hohen Bergen umgebener Talschluss.
Die Rückfahrt führt über Wallgau wieder nach Kochel.
Routenvorschlag:
Kochel (609 m) - Kesselberg (858 m) - Urfeld (gleich am See links ab entlang der N-Seite des Walchensees) - Jachenau (790 m) - Mühlbach bei Lenggries - Sylvensteinsee - Vorderriß (809 m) - Eng/Großer Ahornboden (1218 m) - Vorderriß - Wallgau (868 m) - Kochel
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht

Variante A: (135 km und 1050 hm)
Die Fahrt in den Großen Ahornboden gewinnt im Herbst an einem schönen Altweibersommertag noch an Reiz und so fuhren Horst und ich einige Jahre später Mitte Oktober diese Variante.
Start in Klais und radelnd über die Hochebene von Krün immer mit Panoramablicken auf das Wetterstein- und Karwendelmassiv (siehe Foto) zum Walchensee, an dessen Südufer entlang es in die Jachenau geht. Ab hier entsprechend obiger Tour.
Auf der Rückfahrt kann man kurz nach Krün noch einen Abstecher über die Tonihöhe (Tonihof) unternehmen und zum Schluss der Tour bei einer Tasse Kaffee den prachtvollen Rundblick genießen.
Fotos       GPS-Tracks       Kartenansicht

Variante B: (120 km und 950 hm)
Nachdem uns dichter Nebel eine geplante Voralpentour im Werdenfelser Land vermasselt hatte fuhren wir in den Sonnenschein am Walchensee und diese schöne Engvariante.
Routenvorschlag:
Einsiedel am südl. Ende des Walchensees - Wallgau - Vorderiß - Eng - Sylvensteinstausee - Lenggries - Jachenau - Einsiedel
Fotos       GPS-Tracks       Kartenansicht


Von Garmisch über Mittenwald um den Walchensee
(89 km und 850 hm)

Diese Tour fuhr ich an einem Föhntag Mitte Oktober.
Eigentlich wollte ich als Saisonabschluss die Tour "Von Garmisch über Seefeld ins Inntal und zurück" radeln, aber ein nicht angesagter Föhnsturm zwang mich beim Eingang ins Leutaschtal zur Umkehr. So ich bin dann kurzentschlossen um den Walchensee gefahren, was im nachhinein als Abschlusstour sogar schöner war.

Start am Wank-Parkplatz in Garmisch, durch Partenkirchen und dann auf der bis zu 14 % steilen Gsteigstraße via Klais.
Über den Schmalensee nach Mittenwald. Hier kurze Kaffeepause und über Wallgau hinab zum Walchensee. Auf der Umrundung kann man kann man die Altweibersommer-Stimmung mit Blick über den See so richtig genießen.
Zurück über den Barmsee mit herrlichem Blick auf Karwendel- und Wettersteingebirge nach Garmisch. Wo noch das Skistadion besucht wird.
Routenvorschlag:
Garmisch, Klais - Mittenwald - Krün - Wallgau - Walchenseeumrundung - Barmsee - Garmisch
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht


Herbstliche Garmisch-Leutasch-Runde
(80 km und 800 hm)


Diese Tour fuhr ich an einem herrlichen Föhntag anfangs November.
Start am Kainzenbad in Garmisch, auf Radwegen nach Klais, hier abbiegen Richtung Elmau, leicht steigend bis Kranzbach und nun wird es unbarmherzig schön!
Vorbei an Ferchen- und Lautersee. Danach folgt man der Straße ins Leutaschtal. Hier wird die größtmögliche Runde in großartiger Landschaft gefahren.
Ab Mittenwald auf dem Radweg via Krün, dann zum Barmsee und weiter auf dem Radweg zurück nach Garmisch, wo zum Schluss noch mitten durch das Skisprungstadion geradelt wird.
Routenvorschlag
Garmisch, Klais, Schloss Elmau, Lautersee, Runde im Leutascher Tal, Mittenwald, Krün, Barmsee, Garmisch
Achtung: Die Strecke vom Schloss Elmau bis zum Lautersee ist über 6 km nicht asphaltiert. Ich fuhr daher diese Tour mit meinem RoadCrosser. Der Abschnitt kann m.E. aber auch mit dem Renner befahren werden, da der nur mit kleinen Steinchen bedeckte Fahrweg festgefahren ist.
Wer dies vermeiden will, radelt von Schloss Elmau zurück nach Klais und über den Schmalensee nach Mittenwald.

Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht



Zum Achensee und ins Inntal
(142 km und 1200 hm)

am Achensee

Der Achensee gilt als einer der schönsten Seen Österreichs.
Die rund 12 Kilometer lange Fahrt direkt am See entlang auf einer für den motorisierten Verkehr gesperrten Straße zählt für mich zu den schönsten Seetouren, die man überhaupt mit dem Rennrad unternehmen kann.
Auf dieser Rundtour fährt man auch noch am Tegernsee, am Sylvensteinspeicher und auf der Rückfahrt vom Inntal auch ein zweites Mal am Achensee entlang.
Auf der steilen Abfahrt via Jenbach kommt Pässefeeling auf und bei der Auffahrt über Wiesling sollte man an der Kanzelkehre halten und den tollen Panoramablick übers Inntal genießen. Hat man Glück, trifft man bei Maurach auf eine kleine Dampfeisenbahn, die vom Inntal zum Achensee hinaufschnaubt.
Routenvorschlag:
Bad Tölz (650 m) - Tegernsee (730 m) - Achenpass (941 m) - Achensee (940 m) - Jenbach (560 m) - Wiesling (540 m) - Kanzelkehre (900 m) - Achensee (940 m - Sylvensteinspeicher (750 m) - Lenggries (680 m) - Bad Tölz (650 m)
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht



Hahntennjoch, Gaichtpass und Vilsalpsee
(135 km und 1570 hm)

am Gaichtpass


Kurz und bündige Beschreibung:
Harter & leichter Pass, schöner alpiner Bergsee im Talschluss

Routenvorschlag
Füssen oder Pinswang - Reutte - Weißenbach - Elmen - Hahntennjoch - Gaichtpass - Tannheim - Vilsalpsee - Grän - Pfronten - Vils - Pinswang/Füssen
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht


Um Herzogstand und Krottenkopf
(110 km und 900 hm)

am Kochelsee

Der Herzogstand ist ein beliebter und bekannter Wander- und Aussichtsberg hoch über dem Walchensee.
Der Krottenkopf ist weniger bekannt, thront mit über 2000 Metern Höhe über dem Loisachtal bei Farchant und Oberau und bietet anspruchsvolle Bergwanderungen. Beide Berge werden bei dieser Tour umrundet.
Dabei werden viele bekannte Orte, Gegenden und Seen berührt: Oberau, Eschenlohe, Ohlstadt, Gut Schwaiganger, Kochel mit Kochelberg, Kesselbergstraße, Walchensee, Jachenau, Wallgau (Heimat von Magdalena Neuner), Krün, Mittenwald, die Buckelwiesen auf der Hochfläche des Tonihofes - Barmsee, Olympisches Skisprungstadion von Garmisch, Rießersee und Garmisch selbst.
Routenvorschlag:
Oberau - Eschenlohe - Ohlstadt - Großweil - Schlehdorf - Kochel - Walchensee - Wallgau - Krün - Mittenwald - Tonihof - Barmsee - Klais - Kaltenbrunn - Skistadion - Rießersee - Garmisch - Farchant - Oberau
Achtung: zwischen Oberau und Eschenlohe gibt es keinen asphaltierten Radweg, so muss man die 4 Kilometer auf der viel befahrenen Deutschen Alpenstraße, der E 533 radeln.
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht

2 Varianten (bayerisch: Schmankerl) werten diese Tour weiter auf:
Schmankerl A:
Vom Skistadion über einen bis zu 25 % steilen Anstieg bis zum Schanzentisch der Großen Sprungschanze mit einem schönen Blick über das Stadion und Garmisch.
Fotos       Schmankerl B: (+ 18 km und 350 hm)
Vom Rießersee weiter bis zum Eibsee und der Talstation der Zugspitzseilbahn mit schöner, aber steiler Auffahrt (13%), teils direkt entlang der Zugspitzzahnradbahn.
Leider bietet der Eibsee selbst keine schöne Aussicht, da an den asphaltierten Wegen am See alles verbaut ist
Fotos       Kartenansicht



Tour ums Karwendelgebirge
(170 km und 1200 hm)
Am Sylvensteinspeicher

Lange, abwechslungsreiche Tour, die erst etwa bei Kilometer 140 so richtig mit dem Bergauffahren beginnt.
Besonders schön ist die 15 km lange, für den öffentlichen Verkehr gesperrte Uferstraße entlang des Achensees. Steil hinab ins Inntal. Kaffeetrinken unterm "Goldenen Dach" in Innsbruck. Weiter am Inn entlang bis Telfs. Hier erwartet uns zum Schluss der Tour noch der Anstieg zum Buchener Sattel (600 Höhenmeter) auf gut ausgebauter verkehrsarmer Straße und testet unsere Kondition. Übers idyllische Leutaschtal zurück nach Mittenwald.
Routenvorschlag:
Mittenwald - Wallgau - Sylvensteinspeicher (siehe Bild) - Achensee - Jenbach - Innsbruck - Telfs - Buchener Sattel - Leutaschtal - Mittenwald
Fotos       Höhenprofil       GPS-Tracks       Kartenansicht





Von Peißenberg nach Garmisch-Partenkirchen und über den Walchensee zurück
(140 km und 1500 hm)

Am Walchensee/Urfeld Wieder eine Tour die einfach nur schön ist und alles beinhaltet, was ein Rennradfahrer sucht: Wenig befahrene Nebenstrecken oder gute Radwege, herrliche Landschaft, Seen, Berge und, und, und...
Gleich nach Peißenberg geht es aus der Ammerschlucht 150 Höhenmeter aufwärts, um dann über Böbing, Schönberg und Unternogg durch herrliche voralpine Landschaft zu führen. Ein Besuch im Passionsspielort Oberammergau und dem Kloster Ettal schließt sich an. Nach dem Ettaler Berg entlang der Loisach (Radweg) nach Garmisch, wo man das Skisprungstadion besuchen sollte. Wer Bergauffahrten mag, sollte noch zum Eibsee radeln (12 - 14 % und ca. 250 hm). Weiter geht es über den Barmsee nach Krün mit ständigem Blick auf das Wettersteingebirge und dann entlang des Walchensees (siehe Foto) über Kochel nach Murnau, in deren inzwischen verkehrsberuhigter, schöner Innenstadt man eine Kaffeepause einlegen sollte, bevor es über den Staffelsee zurück nach Peißenberg rollt.
Routenvorschlag:
Peißenberg (Start am Freibad "Rigirutschn") - Böbing - Schönberg - Echelsbacher Brücke - Schweig - Unternogg - Oberammergau - Ettal - Oberau - Garmisch - Krün - Walchensee - Kochel mit Kochelsee - Großweil - Murnau - Uffing am Staffelsee - Huglfing - Peißenberg

Abstecher zum Eibsee (+ 2x 15 km + 250 hm)
entweder auf holprigem Fuß-/Radweg direkt vom Skistadion Richtung Grainau oder verkehrsreicher auf der Straße
Fotos       GPS-Tracks       Kartenansicht


Home   Impressum