Das Villnößtal wurde v. a. als Heimat von Reinhold Messner bekannt.
Die Zanser Alm liegt im Talschluss des Villnößtals und man kann sie auf schöner asphaltierter Strecke besuchen.
Bis St. Peter, dem Hauptort des Tals und ehemaligem Wohnort Reinhold Messners rollt es unspektakulär hinein ins Tal.
Danach wird die Straße schmäler und einsamer und es beginnt ein Tremolo phantastischer Ausblicke auf die greifbar nahen Dolomitenwände.
Nach 1200 gefahrenen Höhenmetern hat man die kleine unscheinbare Zanser Almhütte erreicht, genießt bei einer kleinen Brotzeit die Nähe der Felswände und stürzt sich wieder in die Abfahrt.
Diese wird beim Abzweig nach Gufidaun (Gudon) jäh unterbrochen, sofort springen einen weit über 10 % an und werden auf rund 450 zu befahrenden Höhenmetern beibehalten. Es folgt eine leicht wellige, aussichtsreiche Fahrt nach Lajen (Laion) und die Abfahrt über Albions hinab nach Klausen.
Toll war's.
Routenvorschlag
Parkplatz eingangs des Villnößtals - St. Peter - St. Madalena - Zanser Alm - St. Peter - Außermühl - Gufidaun - Lajen - Albions - Klausen
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Varianten:
Diese Tour kann man auch in 2 Touren untergliedern:
Beide Touren sind es wert, auch allein gefahren zu werden.
Von Albeins direkt in das Centro Storico von Brixen. Bestaunen der schönen Arkaden. Latte Machiato trinken zwischen historischen Gebäuden.
Und dann beginnt sie, die Panorama-Auffahrt über Velturno (Feldthurns) nach Latzfons.
Blicke tief hinab ins Eisacktal und hinüber zum Hausberg von Brixen, der Plose, lassen die Auffahrt kurzweilig erscheinen. Weiter schweifen die Blicke bis tief hinein in die Dolomiten, über die bizarren Felsformationen des Pleiterkofels und der Geislergruppe.
Von Latzfons hinab auf kleiner Straße vorbei an der Burg Gravetsch nach Klausen und wieder locken Cafés in den schönen Gässchen der Altstadt.
Gleich danach über weite Kehren durch Weinanbaugebiete wieder aufwärts nach Villanders, das hoch über dem Eisacktal thront. Wieder die Blicke in die Dolomiten und wieder talwärts schießen.
Auf dem Rückweg benützt man meist den asphaltierten Eisackradweg und kann die Nachmittagstour dabei gemütlich ausklingen lassen.
Routenvorschlag
Albeins (südl. von Brixen) - Brixen - Feldthurns - Lantzfons - Klausen - Villanders - via Weidbruck - Eisacktal - Albeins
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Fennberg, aufgeteilt in Ober- und Unterfennberg, besteht lediglich aus ein paar Häusern und einer Kirche und dient heute in den Sommermonaten als Sommerfrische für die Talbewohner.
Dies ist gut für uns Radler, denn auf der Stichstraße hinauf nach Fennberg gibt es kaum Verkehr und so können (müssen) wir uns voll dem harten Aufstieg widmen.
Kurz nach dem Beginn des Anstiegs erschreckt ein Schild "16 %" und sie werden tatsächlich erreicht!
Auch weiterhin bleibt es steil. Die Straße windet sich am Westhang des Etschtales hinauf und gibt immer wieder Tiefblicke ins Etschtal frei. Über Kehren wird der Fuß der Felswand (durch die ein vielbesuchter Klettersteig führt) erreicht und die Straße führt an ihr entlang weiter aufwärts.
Nach rund 800 gefahrenen Höhenmetern wird Oberfennberg erreicht. Kurz geht es wellig weiter um dann ca. 180 Höhenmeter nach Unterfennberg abzufallen, dabei eröffnet sich in einer Kehre ein sehr schönes Panorama.
In Unterfennberg endet die asphaltierte Straße unspektakulär, aber es gibt ein paar schöne Gasthöfe, in denen wir uns von der strapaziösen Auffahrt erholen können.
Routenvorschlag
Auer - Kurtatsch - Oberfennberg - Unterfennberg - Oberfennberg - Kurtatsch - Margreid - Etschtalradweg - Auer
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Eine herrliche kleine Straße führt über das relativ unbekannte Brezer Joch.
Wieder einmal startet eine Tour auf einem Pass, diesmal auf dem Mendelpass.
Abfahrt über Fondo zum Einstieg zur Forcella di Brez. Anfangs entlang einer Schlucht nach Castelfondo. Danach wird es richtig schön. Phantastische Aussicht, schöne Kehren, gute nahezu unbefahrene Straße. Schnell ist das Brezer Joch erreicht.
Die Abfahrt toppt die Auffahrt. Grandiose Aussicht. Nach Revo wird der tiefste Punkt der Tour erreicht. Wieder eine Auffahrt über unbefahrene Straßen teils durch Obstplantagen. Schöne Panoramablicke begleiten einen. Zum Schluss wird der Mendelpass auf einer Nebenstraße über Ruffrè erklommen.
Eine einmalig schöne Tour ist gefahren und bei der Seilbahnstation kann man den Blick über das tief unten liegende Etschtal bis in die Dolomiten schweifen lassen.
Routenvorschlag
Mendelpass - Fondo - Castellfondo - Brezer Joch - Lauregno - Revo - Casez - Dambei - Selo - Sarnonico - Ruffrè - Mendelpass
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Vom Centor Storico Bozens auf dem Eisack-Radweg bis Blumau wo der Anstieg nach Völs beginnt, dabei ständig Tiefblicke ins Eisacktal.
Auf der Hochfläche von Seis -immer den Gebirgsstock des Schlern im Blick- wellig nach Kastelruth. Hier beginnt der Anstieg über schöne Wiesenflächen und mit tollen Panoramablicken zum Panidersattel. Die Abfahrt endet im Grödnertal bei St. Ulrich.
Kurz auf der Hauptstraße via Klausen, dann abbiegen nach Lajen und später noch nach Albions, eine traumhaft schöne und einsame Strecke.
In Klausen lassen wir uns in der Altstadt bei einer Tasse Cappuccino verwöhnen, bevor wir den Anstieg nach Villanders in Angriff nehmen.
Weiter, immer in einer Höhe zwischen 700 und 1100 Metern und immer mit phantastischer Aussicht in die Bergwelten der Dolomiten queren wir hinüber zu den Rittener Erdpyramiden.
Ab Klobenstein fliegen wir über eine Hochgeschwindigkeitsabfahrt auf breiter guter Straße wieder hinunter ins Eisacktal nach Bozen.
Routenvorschlag
Bozen - Blumau - Völs am Schlern - Völs - Seis - Kastelruth - St. Ullrich im Grödnertal - Lajen - Albions - Klausen - Villanders - Barbian - Lengmoos - Mittelberg - Rittener Erdpyramiden - Unterinn - Bozen
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Hoch über dem Eisacktal liegt in einer sonnenverwöhnten Lage die kleine Siedlung St. Oswald und die wollen wir auf dieser Tour besuchen.
Ziel dieser Tour ist die in 900 Metern Höhe gelegene kleine Wallfahrtskirche zu den 14 Heiligen Nothelfern beim dem kleinen Weiler Gaid, dem nördlichsten und höchst gelegenen Dorf der Gemeinde Eppan.
Die Wallfahrtskirche steht mit dem daneben liegenden Moarhof (Einkehrmöglichkeit), unter Ensembleschutz.
Auf dem Etschtal-Radweg radeln wir von Auer gen Bozen, biegen aber vorher ab via Kaltern. Auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke nehmen wir dann den Abzweig nach Eppan. Von dort steigen wir auf verkehrsarmer Straße mit bis zu 10 % Steigung nach Predonic, schon in 850 Metern Höhe gelegen. Dabei immer wieder fantastische Ausblicke über den Talkessel von Bozen und bis hin zum Rosengarten-Massiv.
Nach Predonic wird die Straße sehr schmal und führt wellig hinauf nach Gaid und zur Wallfahrtskirche, von der wir wieder einen überwältigenden Ausblick haben.
Auf der Abfahrt besuchen wir noch Kaltern, in dessen Zentrum wir uns in einem der Straßencafès verwöhnen lassen.
Back to Auer über den Radweg entlang des Kalterer Sees.
Routenvorschlag
Auer - Bozen - Eppan - Predonic - Gaid - Eppan - Kaltern - Kalterer See - Auer
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