Diese Tour wird unvergesslich bleiben.
Schon bei der Anfahrt auf Tarvisio erblickt man in der Ferne die mächtigen Gebirgsstöcke des Triglav Nationalparks, durch den man später radelt und die Vorfreude auf das Kommende steigert sich ins Unermessliche.
Vorbei am Lago di Predil ist der Passo Predil schnell erklommen und der slowenische Triglav Nationalpark empfängt uns mit einem atemberaubenden Blick auf die bis ins Tal abfallenden Felswände des Mangartmassivs.
Abwärts im Tal der Koritnica. Kleine Ortschaften werden durchfahren. Herbe Schönheit.
Kurz vor Bovec biegt man via Vrsicpass ab.
Im Socatal wellig aufwärts. Hohe Berge, schroffe Felsungetüme, lieblicher Talgrund, rauschende Soca, einsame wilde Landschaft von eigentümlicher Schönheit begleiten den Radler. Ab Trenta steigt die Straße mächtig an und in 24 aussichtsreichen Kehren wird die Passhöhe erklommen. Phantastische Rundumsicht.
Die 27 Kehren der Nordseite sind kopfsteingepflastert, was die Wildheit der umgebenden großartigen Hochgebirgsszenerie noch verstärkt.
Vorbei am bekannten Skiort Kranjska Gora erwartet uns gegen Ende der Tour noch der Wurzenpass. Seine berüchtigten 18 % Steigung werden auf der Südseite aber nur kurz erreicht.
Nach der rasenden Abfahrt rollt es gemütlich zurück zum Ausgangsort.
Will man den Wurzenpass zum Schluss der Tour vermeiden, radelt man von Kranjska Gora über Tarvisio zurück nach Arnoldstein, meist auf einer als Radweg ausgebauten ehemaligen Eisenbahnstrecke.
Routenvorschlag
Arnoldstein - Tarvisio - Predilpass - Bovec - Vrsicpass - Kranjska Gora - Wurzenpass - Arnoldstein
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Drei Higlights im Dreiländereck werden bei dieser Tour besucht.
Schöne, aber durchaus antrengende Runde durch Österreicht, Italien und Slowenien.
Vom Startpunkt Arnoldstein bis kurz vor Jesenice beradelt man durchwegs sehr gute Radwege, die v. a. auf ehemaligen Eisenbahntrassen verlaufen.
Dabei wird auch der bekannte Skiort Kranjska Gora durchfahren. Und meist hat man Blicke auf die beeindruckenden Julischen Alpen.
Bald nach Jesenice wird ins Hinterland abgebogen und man radelt völlig allein durch schöne, kleine slowenische Dörfer und hat wegen des welligen Geländes auch immer wieder tolle Aussichten nach Süden. Der Asphalt aber ist, ob der vielen Ausbesserungen, sehr holprig, so dass eine schnelle Fahrt behindert wird.
Nach einer steilen Abfahrt trifft man bei Bistrica auf die breite Straße hinauf zum Loibpass. Die ehemalige Passhöhe kann man aber nicht mehr befahren, da der Passübergang durch einen 1655 Meter langen Tunnel ersetzt wurde. (Der Tunnel kann aber gut mit dem Renner durchfahren werde, da er beleuchtet ist, LKWs nicht fahren dürfen und eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h besteht)
Auf der Abfahrt überrascht einen der kurze, aber steile Anstieg zum "Kleinen Loiblpass".
Am Ende der Abfahrt biegt man ein ins Rosental und wähnt sich fast schon wieder am Startort, das aber trügt, denn noch sind 50 Kilometer und rund 600 Höhenmeter zurückzulegen.
Routenvorschlag
Arnoldstein - Kranjska Gora - Jesenice - Hudi Graben - Bistrica - Loiblpass - Kirschentheuer - St. Jakob im Rosental - Fürnitz - Arnoldstein
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Einer meiner Lieblingsrunden in Kärnten.
Der Nassfeldpass ist v. a. auf der italienischen Seite noch immer ein Geheimtip, herbe rauhe Landschaft, kleines Sträßchen, wenig Verkehr, ein Genuss, ihn zu beradeln.
Außerdem bietet der Passo Pramollo auch noch ein Schmankerl. Von der Passhöhe rund 100 Höhenmeter in herrlicher Hochgebirgslandschaft auf gutem Asphaltwegelein hinauf zur Watschiger Alm.
Start in Feistritz im Gailtal, über Tarvisio auf dem wunderbar ausgebauten "Alpe Adria Radweg" nach Pontebba, dem typischen italienischen Dörfchen am Fuße des Passo Pramollo, wie der Nassfeldpass hier heißt.
Nach dem lohnenswerten Besuch der Watschiger Alm in rasender Fahrt hinab nach Hermagor, ein Eisbecher muss es nun sein.
Weiter über den Pressegger See und auf Nebenstraßen zurück nach Feistritz. Eine tolle Tour ist gefahren.
Routenvorschlag
Feistritz im Gailtal (560 m) - Hohenthurn - Tarvisio (820 m) - Pontebba (561 m) - Nassfeldpass (1530 m) - Watschiger Alm (1625 m) - Hermagor (600 m) - Pressegger See - Vorderberg - Feistritz
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Längere Variante (140 km und 2200 hm)
Obige Runde mit Start und Ende von Villach und über den Bleiberg
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Hinein ins unbekannte alpidische Italien, das bietet diese Tour.
Die Mangart-Bergstraße gehört mit zu den interessantesten Anstiegen der Alpen für den Bergradler!
Eine eindrucksvolle Slowenientour.
Da ich im TV auch gerne mal Biathlon anschaue, wollte ich in meinem Kärntenurlaub das Biathlonzentrum Pockjuka mit dem Renner besuchen.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Biathlonstadion wurde in 1345 Metern Höhe mitten in die Wälder der Pokljuka-Hochebene im Triglav-Nationalpark gebaut und so gibt es in der Nähe keine Orte und keine Hotels. Radelt man die windungsreiche Straße von Bled aus hinauf, öffnet sich plötzlich der Blick auf das Stadion und es macht Spaß durch das weitläufige Stadion zu radeln.
Nach dem Stadion geht es abwärts zum Bohinjsko Jezero, ein See in 525 Metern Höhe gelegen. Der See ist ein beliebter Touristenmagnet, da auch er im spektakulären Triglav-Nationalpark liegt.
Zurück nach Bled geht es immer entlang des Flüsschens Bohinjka.
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