Von Lindau radelt man meist direkt am See entlang auf dem Radweg nach Bregenz, nach der Rheinüberquerung benutzt man den schönen Rheinradweg bis Kriesern. In Altstätten kann man sich in der schönen Innenstadt mit einem Kaffee stärken, bevor man den Ruppenpass in Angriff nimmt.
In weiten Kehren führt die kaum befahrene Straße mit 5-8 % Steigung durch mit wenig Bäumen durchsetzte Wiesenhänge und vorbei an einzelnen kleinen Weilern (Ruppendörfli) nach oben, immer mit einer schöne Aussicht auf das Rheintal und die teils noch schneebedeckten hohen Berge im Süden.
Kurz vor der unbeschilderten Passhöhe biegt man nach St. Anton ab und muss noch weiter bis zum Aussichtspunkt "Frohe Aussicht" bergauf fahren. Ab hier genießt man nun eine herrliche Rundsicht übers Appenzellerland und den Bodensee. Der Ausblick auf letzteren verlässt einen auch nicht mehr bis zum Ende der Abfahrt (mit 2 kurzen Zwischenanstiegen) bei St. Margrethen. Nun kann man zurück nach Lindau die Beine "hängen" lassen oder sogar ab und zu ein Bad im Bodensee nehmen.
Einen schönen Abschluss der Tour bietet die Seepromenade in Lindau, vermittelt sie doch einen Hauch südländischen Flairs und an schönen Tagen zeigen Jongleure, Musikanten oder Gaukler ihr Können.
Routenvorschlag
Lindau (396 m) - Bregenz (396 m) - Kriesern (425 m) - Altstätten (464 m) - Ruppenpass (1003 m) - St. Anton (1100 m) - Heiden (812 m) - Wolfhalden (680 m) - Lachen (820) - Walzenhausen - (680 m) - St. Margrethen (405 m) - Bregenz - Lindau (396 m)
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Einfach eine phantastische Tour!
Als "Heidiland" wird die Region um Maienfeld und Bad Ragaz bezeichnet, da sich hier die Heidigeschichte abgespielt haben soll. Die Gegend ist phantastisch und eine Radtour durchs Heidiland traumhaft schön.
Vom Startort Vaduz im Fürstentum Liechtenstein radelt man am Schloss Vaduz vorbei auf verkehrsarmer Straße aussichtsreich nach Malbun.
Bei der Abfahrt schwingt man über weite Kehren hinab nach Triesen.
Nach dem Luzisteig durchfährt man auf kleiner Nebenstraße über Jenins Weinanbaugebiete und kann dabei den Blick übers Rheintal via Chur genießen.
Kurz nach Landquart steil und aussichtsreich hinauf nach Pfäfers und kehrenreich hinab nach Bad Ragaz.
Einen herrlichen Abschluss der Tour bildet die Fahrt auf dem Rheindamm (asphaltierter Fahrradweg) zurück nach Vaduz.
Routenvorschlag
Vaduz (Liechtenstein 475 m) - Schloss Vaduz - Triesenberg (860 m) - Malbun (1600 m) - Triesenberg (860 m) - Triesen (480 m) - Balzers (490 m) - Luzisteig (713 m) - Maienfeld (530 m) - Jenins (630 m) - Malans - Landquart (520 m) - Pfäfers (820 m) - Bad Ragaz (515 m) - Vaduz (475 m)
leichtere Variante: (-300 hm) von Landquart direkt im Rheintal nach Bad Ragaz
längere Variante: von Pfäfers ins Taminatal (siehe Routenplan)
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Eine wunderschöne, aber auch recht harte Radtour und ein Geheimtipp meines Schweizer Radlfreundes Emil, denn die kleine, unbeschilderte Straße über die westlichen Churfirsten ist nicht leicht zu finden.
Auf dem Rheinradweg gemütlich von Buchs nach Sargans, weiter mit Blick auf die Churfirsten zum Waalensee, entlang des Ufers mit dem folgendem Anstieg im Blick nach Weesen, kurz danach die phantastische Auffahrt hoch über dem Waalensee nach Amden. Weiter auf der gut ausgebauten Straße bergauf bis zum unscheinbaren Abzweig (kein Wegweiser weist auf die Überfahrungsmöglichkeit hin) bei der Posthaltestelle "Sell". Nun folgt ein mehrere hundert Meter langer 16 - 20 %steiler Anstieg auf asphaltiertem Almweg, danach wieder bei moderater Steigung über Almwiesen bei freier Sicht zur "Vorderen Höhe", dem höchsten Punkt der Tour.
Die Abfahrt führt über sehr raue Betonplatten eines Militärweges hinab nach Starkenbach.
Über Wildhaus wieder nach Buchs.
Routenvorschlag
Buchs (452 m) - Sargans - Waalensee (425 m) - Weesen - Amden (935 m) - Abzweig Bild (ca. 1150 m) - Vordere Höhe -1535 m) - Starkenburg (890 m) - Wildhaus (1090 m) - Grabs (476 m) - Buchs (452 m)
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Drei äußerst schön gelegene Seen werden bei dieser begeisternden Tour umrundet.
Start direkt an der schönen Uferpromenade von Rapperswil. Am Ende des Obersees geht es über kleine Wege nach Siebnen, wo der Anstieg auf einer Nebenstraße zum Wägitaler See beginnt.
Dieser wird in phantastischer Landschaft umrundet.
Der Anstieg zum Sattelegg zwingt ob seiner Steilheit bisweilen zum Wiegetritt. Auf der Passhöhe gibt es einen kleinen, asphaltierten Abzweig, der den Radler gut 100 Höhenmeter weiter hinaufbringt und herrliche Blicke über den Sihlsee ermöglicht.
Abfahrt zum Sihlsee, der ebenfalls umrundet wird und die Landschaft steht der des Wägitaler Sees nicht nach.
Ein letzter Rückblick über den See begeistert.
Der Anstieg zum Etzelpass beträgt zwar nur knapp über 100 Höhenmeter, ist aber brutal steil. Ebenso steil ist die Abfahrt, die gegen Ende herrliche Blicke über den Zürich- und Obersee zulässt.
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Seit ich die Bergankunft der Tour de Swiss auf dem Flumserberg im TV gesehen habe, stand der Flumserberg auf meiner Agenda.
Knapp 1000 Höhenmeter sind auf etwas mehr als 10 Kilometer zu bewältigen, radelt man auf der gut ausgebauten, breiten Straße bis zum Endpunkt im Ortsteil Flumserberg-Tannenbodenalp.
Dabei pendelt die gleichmäßige Steigung immer um die 10 %, erreicht im oberen Teil aber auch mal 12 %. Die Straße liegt in einem Wiesenhang und so hat man immer schöne Aussichten.
Ich bin bei meiner Aufahrt zwischen den Höhenmetern 777 und 977 aber über eine kleine Nebenstraße, die hinein ins Schilstal führt, geradelt. Und dies war ein guter Entschluss: Abwechslungsreich, aussichtsreich und null Verkehr. Bänke laden zum Verweilen und schauen.
Am Endpunkt der Flumserbergstraße kann man 2 Alpen besuchen (siehe Fotoseite), von denen die Tannenboden Alp empfehlenswert ist.
Die Abfahrt toppt die Auffahrt, denn auf der gut ausgebauten Straße kann man es laufen lassen.
Um die Tour zu erweitern, bin ich dann von Flums aus noch über den Klein- und Hinterberg geradelt. Die Runde mit den zusätzlichen 500 Höhenmeter ist ebenfalls empfehlenswert.
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