Rennradtagestouren in Vorarlberg

Über Flexen- und Arlbergpass sowie das Hahntennjoch

(142 km und 2600 hm)

am Hahntennjoch Wunderschön geht es auf ganz leicht steigender Straße das Lechtal hinauf, bis nach Steeg der Flexenpass mit moderaten 8 % beginnt.
Von Warth nach Lech führt die Straße hoch über der Lechschlucht dahin. Der Flexenpass weist beidseitig viele Galerien auf.
Die berühmte Arlbergpasshöhe ist leider recht verbaut. Schnell abwärts zum Kaffeetrinken nach St. Anton. Die Ostseite des Arlbergpasses ist landschaftlich sehr ansprechend und auf der alten, wenig befahrenen Straße genießt man die Gebirgslandschaft.
Ab Landeck wählt man bis Imst den Inntalradweg, der auf enger Straße durch malerische Dörfer und bisweilen direkt am Fluss entlang führt.
In Imst sollte man sich mit einem großen Stück Kuchen stärken, bevor man die harte Auffahrt zum Hahntennjoch (siehe Bild) in Angriff nimmt. Gleich zu Beginn erwartet einen ein kurzer Abschnitt mit 15 %, dann geht es etwas flacher schön durch Wald mit einigen Kehren, bevor die letzten beiden Drittel der Auffahrt fast nur aus einer 10 - 13 % steilen Rampe bestehen, die aber, landschaftlich sehr schön, hoch über einem Tal entlangführt.
Anfangs steil mit schönen Kehren ist die Abfahrt zum Ausgangspunkt nach Elmen im Lechtal.
Routenvorschlag
Elmen (950 m) - Steeg (1100 m) - Warth (1494 m) - Lech (1444 m) - Flexenpass (1773 m) - Abzweig (1600 m) - Arlbergpass (1798 m) - St.Anton (1284 m) - Landeck 790 m) - Imst (828 m) - Hahntennjoch (1908 m) - Elmen
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Große Pässetour im Vorarlberger Land
(110 km und 2500 hm)

Drei Pässe, Faschinajoch, Hochtannberg- und Flexenpass, fordern die ganze Kondition.

Ein Pass jagt den anderen. Es gibt kaum Verschnaufpausen. Nur gut trainiert in diese Runde gehen. Trotz oder gerade wegen der Anstrengung ein Hochgenuss für jeden Pässeradler.
Ab dem Flexenpass aber haben die Strapazen ein Ende, von hier rollt es vorwiegend auf Nebenstraßen durchs Klostertal entlang des Flüsschens Alfenz abwärts hinab nach Bludenz.
Routenvorschlag
Bludenz - Ludesch - Raggal - Faschinajoch - Kirchdorf - Schoppernau - Hochtannbergpass - Warth - Lech - Flexenpass - Abzweig (Alpe Rauz) Arlbergpass - Bludenz
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Über die Silvretta-Hochalpenstraße und den Arlbergpass
(150 km und 2500 hm)

Landschaftlich äußerst beeindruckende Tour, gilt die Silvretta-Hochalpenstraße doch als eine der schönsten Höhenstraßen der Alpen.
Recht beschaulich rollt es durch das Montafon, vorbei an bekannten Skiorten wie z.B. Schruns bis zur Mautstelle der Silvretta-Hochalpenstraße. Nun folgt für den Rennradler der schönste Teil: Über 20 Kehren führen hinauf zum Vermunt-Stausee und weitere Kehren zur Bieler Höhe, dem höchsten Punkt der Runde.
Abwärts rollt es durch den "Ski-Ballermann-Ort" Ischgl bis kurz vor Pians, wo der Anstieg zum Arlbergpass beginnt.
Ab Flirsch radelt man fast ohne Verkehr auf der alten Passstraße über den Arlbergpass.
Bei der Abfahrt rollt es durchwegs ohne viel Verkehr auf kleinen Nebenstrecken.
Eine schöne, aber harte Tagestour.
Routenvorschlag
Bludenz (590 m) - Schruns (690 m) - Partenen (1051 m) - Vermunt-Stausee (1743 m) - Bieler Höhe (2032 m) - Ischgl (1376 m) - Pians (860 m) - St. Anton (1284 m) - Arlbergpass (1793 m) - Bludenz (590 m)
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