
Die 20 Top Alpenpässe und Bergstraßen für Rennradler
1. Col du Galibier

| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2646 m | Saint Michel-Galibier 2074 m | 12 % | 34 km |
Landschaftlich ein überwältigender Berg, ein echter Gigant.
Ein Schicksalsberg der "Tour de France", an dem sich oft die Tour entscheidet.
Auf der Passhöhe trifft man meist mehr Radler, die den Spuren der Tour de France folgen, als PKWs an.
Vom Startort Briancon aus radelt man auf gemäßigter Steigung zwischen 6 und 8 % geradlinig das weite, baumlose Tal der Guisane hinauf. Dabei kann man in den schier unglaublichen Höhen des Galibiers das Blitzen von Fahrzeugen erkennen, wenn die Sonne darauf scheint.
Auf dem Col du Lautaret (2043 m) biegt man zum Galibier ab. Mit 9 % steigt die Straße nun in hochalpinem Gelände mit phantastischer Aussicht Richtung Passhöhe an.
Hier genießt man die einzigartige Rundumsicht auf die umliegenden, teils vergletscherten Viertausender wie den Mt. Ecrins.
Bei der Auffahrt über die Nordseite überfährt man den "Col duTelegraphe". Erst ab hier wird die Fahrt wirklich schön und sie gewinnt mit jedem Höhenmeter an wilder Schönheit, bis man oben grandiose Blicke auf die umgebenden vergletscherten Viertausender Meije und Ecrins hat.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2757 m | Prad-Stilfser Joch 1870 m |
15 % | 28 km |
Das Silfser Joch ist das "Mekka" der Alpenradler.
Ein "Muss" für jeden Pässeradler. An schönen Tagen wird es inzwischen von ganzen Heerscharen beradelt.
Richtig schön wird die Auffahrt erst ab Trafoi, immer mit dem Blick auf die Gletscherwelt des Ortlermassivs.
Ab Franzenshöhe (2187 m) folgt der bekannteste und eindrucksvollste Streckenabschnitt: 24 übereinanderliegende Kehren in einem vegetationslosen, steilen Geröllhang überwinden die letzten 570 Höhenmeter.
Die klassische Strecke führt von Prad (Prato allo Stelvio) aufs Stilfser Joch
Nicht weniger reizvoll ist die Auffahrt über die Südseite von Bormio (1225 m) oder
über den Umbrailpass von Norden her, hier ist der Ausgangspunkt Glurns bzw. Santa Maria
(diese Runde fuhr ich 2022)
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1909 m | Bédoin-Mt.Ventoux 1634 m | 15 % | 22 km |
Dieser Berg ist ein Mythos der Tour de France.
Das obere Drittel ist ohne Vegetation in einer Felswüste und damit gnadenlos der Sonne und dem häufig recht stark wehenden Mistral ausgesetzt.
Die "L'Equipe" titelte über die Etappe auf den Mount Ventoux: "Rendezvous auf dem Mond". Ganz so schlimm ist es dann aber doch nicht.
Einer meiner absoluten Liebingspässe, den ich schon mehrmals von allen Seiten hinaufgeradelt bin und der mich immer wieder begeistert.
Wer den Mt. Ventoux auf der klassischen Südseite von Bédoin aus beradelt, erlebt eine phantastisch schöne Bergfahrt, anfangs durch lichten Wald, die letzten 6 Kilometer mit in der weißen Felswüste mit berauschendem freien Blick über die Provence.
Die Abfahrt nach Malaucène ist ebenso aussichtsreich wie schön und dank sehr gutem neuen Asphaltbelag schnell.
Bei der Rückfahrt von Malaucène nach Bédoin durch ttypisch provenzalisches Gelände überwindet man noch den kleinen Col de la Madeleine Fotos.
Auch die Nord- und Ostauffahrten sind empfehlenswert (siehe unter Tagestouren/Frankreich/Provence).
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1860 m | Le Bourg d'Oisans 1143 m | 10 % | 13,5 km |
Die Bergetappe nach Alpe d'Huez ist meist ein Höhepunkt der "Tour de France".
Auch Alpe d'Huez ist ein "Mekka" für radsportlich orientierte Rennradfahrer.
Gleich am Fuß der Steigung beginnt die gut und breit ausgebauten Straße mit 10 % anzusteigen und die Steigung lässt bis auf ein kurzes Zwischenstück auch nicht mehr nach. Über 21 Kehren am Südwesthang radelt man gleichmäßig nach oben, ständig mit schönen Talblicken.
Das Überfahren der endlos auf die Straße gepinselten Namen der großen Helden der "Tour de France" gibt einen zusätzlichen gewissen "Kick". Anfang und Ende der Bergstrecke sind durch Bänder über der Straße markiert, so dass man sein eigenes "Bergzeitfahren" nach Alpe d'Huez fahren könnte.
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Variante zum Col de Poutran:
Von Alpe d'Huez führt in nordöstlicher Richtung eine schmale Asphaltstraße über Almmatten hinauf zum Col de Poutran in 1989 m Höhe und dieses Vergnügen sollte man sich nicht entgehen lassen, denn die Straße bietet eine großartige Rundumsicht über Alpe d'Huez und auf die bis knapp 4000 Meter hohen, vergletscherten Berge ringsum.
Und: Während es beim Aufstieg nach Alpe d'Huez von Rennradlern nur so wimmelt, habe ich bei meiner Fahrt zum Col de Poutran keinen anderen Rennradler getroffen!
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Alpe d'Huez Rundtour über den Col de Sarenne:
Die Auffahrt nach Alpe de Huez kann man durch eine Fahrt über den 1999 Meter hohen Col de Sarenne zu einer außerordentlich schönen Rundtour erweitern.
Am nördlichen Ende von Alpe d'Huez geht es in östlicher Richtung leicht bergauf. Nach dem Altiport von Alpe d'Huez wird die Straße nur mehr ca. 2-3 Meter breit. Ein Hinweisschild macht auf die Gefahren der Befahrung aufmerksam.
Nun geht es durch eine atemberaubend wilde, einsame und baumlose Landschaft nach kurzer Zwischenabfahrt hinauf zum Col.
Auf der Abfahrt durchs Valle du Ferrand steigert sich die Kühnheit der Straße und die Wildheit der Landschaft nochmals.
Die Ausblicke auf die Gletscher von Girose und Mont-de-Lans sind beeindruckend.
Kurz nach Miozän trifft man beim Lac du Chambon auf die vom Lautaretpass hinabziehende Straße, auf der man durch die Schluchten der Oisans zurück nach Bourg-d'Oisans radelt.
Eine phantastische Rundtour ist gefahren.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2342 | Grindelwald 1272 m | 14 % | 14 km |
Mit dem Paradeblick auf das Dreigestirn: Eiger, Mönch und Jungfrau, an dem man sich nicht absehen kann.
Die Fahrt von Grindelwald auf den 2342 Meter hohen Männlichen ist eine Panoramastrecke pur. Keine Waldpassage trübt die Aussicht. Schon beim Start hat man die berüchtigte Eiger-Norwand im Blick.
Und dieser Anblick begleitet uns bis ins Ziel, dazu aber kommen kaum fassbar schöne Panoramablicke über das tief unten liegende Grindelwald, auf die "Große Scheidegg" im Osten, südlich davon auf die vergletscherten Berggiganten Wetterhorn (3704 m), Schreck- und Lauterahorn (4042 m) sowie auf das Finsterahorn (4274 m). Weiter gleitet der Rundblick auf die nördlich liegenden Faul- und Schwarzhörner.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2240 m | gesamte Runde 1784 m | 12 % | 55 km |
Die wohl begehrteste und bekannteste Runde in den Alpen.
Kein Pass, sondern, wie der Name schon sagt, eine "Runde" über 4 Pässe: Passo Pordoi, Sellajoch,
Grödnerjoch und Passo Campolongo.
Ständig in einer Höhenlage zwischen 1500 und 2240, immer freien Blick auf die prachtvollen Dolomitenwände des Sella- oder Langkofelmassivs oder des Marmoladagletschers und Tiefblicke auf die bekannten Orte Corvara, Arabba oder Canazei.
Vier der bekanntesten Dolomitenpässe mit nicht zu steilen Anstiegen auf prächtigen Kehren und kaum mehr als 700 Höhenmeter am Stück.
Ein herrliches "Muss" für jeden Alpenradler!
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2108 m | Airiolo-St.Gotthard 933 m | 10 % | 14 km |
Der St. Gotthard wird auch als "Pass der Pässe" bezeichnet.
Viele Mythen und Sagen verbinden sich mit der alten, kopfsteingeplasterten Strecke durchs Val di Tremola, der klassischen Strecke auf den Gotthard.
Die Auffahrt über die neue Bundesstraße empfiehlt sich nicht, da sie äußerst eintönig und verkehrsreich ist.
Bei der Auffahrt von Norden über die Schöllenenschlucht und Andermatt kann im oberen Teil ebenfalls noch Reste der alten Straße beradeln.
Auch wenn die Auffahrt durchs Val di Tremola über Kopfsteinpflaster führt, sollte man sie trotzdem mit dem Rennrad hinaufradeln, da sie mit ihren 24 teils übereinanderliegenden Serpentinen einmalig schön ist und kaum von Autos befahren wird.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2770 m | Val d'Isere-Col 930 m | 11 % | 16 km |
Der Col de l'Iseran ist mit 2770 Metern der zweithöchste Pass der Alpen.
Die Nordauffahrt ab Val d'Isere ist auf 16 Kilometern und knapp 1000 Höhenmetern äußerst schön und spektakulär.
Ständig über der Baumgrenze, atemberaubende Aus- und Tiefblicke v. a. am Aussichtspunkt "Belvédère de la Tarentaise" auf 2526 Metern Höhe..
Auf der Südseite führt die Straße ohne Randbegrenzung im steilen Hang abwärts.
Die Aussicht ist gewaltig. Ein absolut toller Pass.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2504 m | Bruck-Hochtor 1749 m | 12 % | 33 km |
Die Großglockner-Hochalpenstraße ist wohl die bekannteste und begehrteste Alpenpass-Straße unter Autofahrern.
Aber auch unter Pässeradlern gilt sein Name viel. Ein engagierter Bergradler "muss" diese Straße beradelt haben.
Die Nordseite beginnt in Bruck, bei Kilometer 10 beginnt die Steigung auf 12 % anzuziehen und lässt auch nicht mehr nach, deshalb gilt der Großglockner auch als einer der härtesten Aufstiege der Alpen für Rennradler, zumal er in der unteren Hälfte wenig Kehren aufweist. Hat man den scheinbaren Gipfel beim Fuscher Törl (2428 m) erreicht, geht es erst 160 Höhenmeter abwärts, bevor der letzte Anstieg mit 250 hm zum Hochtor beginnt.
Die Straße ist gut und breit ausgebaut (daher lässt sich auch der meist starke und in den letzten Jahren sogar noch zunehmende Verkehr ertragen).
Schöne Blicke in die Hochgebirgslandschaft lassen die Strapazen der Auffahrt fast vergessen.
Vom Fuscher Törl führt eine Stichstraße mit bis zu 14 % Steigung über Kopfsteinpflaster (das die gefühlten Prozentwerte sogar noch höher erscheinen lassen) zur Edelweißspitze auf 2571 Metern und damit sogar noch etwas höher als der Passübergang beim Hochtor auf 2504 Metern Höhe. Diese Auffahrt sollte man unbedingt mitnehmen, denn der Rundumpanoramablick ist gewaltig.
Als Beginn der Südseite könnte man in Winklern nennen. Die eigentliche Großglockner-Hochalpenstraße aber beginnt erst kurz nach Heiligenblut.
Zwischen Heiligenblut und der Mautstation Süd (1720 m) gibt es einige Parkplätze, von denen aus man die Auffahrt beginnen kann.
Ein guter Startort ist auch Döllach (1013 m), denn von hier führt eine kleine aussichtsreiche Straße über Apriach (1446 m) bis zur ersten Kehre (1514 m) der Hochalpenstraße nach Heiligenblut.
Nun führt die gut ausgebaute Straße über weite Kehren in hochalpiner Landschaft hinauf zum Hochtor in 2504 Metern Höhe.
Von hier sollte man über die Fuscher Lake und das Fuscher Törl auch zur Edelweißspitze radeln.
Auf dem Rückweg bietet sich die Auffahrt von Guttal (1859 m) zur Franz-Josephs-Höhe (2369 m) an mit tollen Ausblicken auf den Pasterzengletscher und den Bergriesen Großglockner an.
Fotos Südseite Fotos Edelweißspitze
Fotos Franz-Josefs-Höhe
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1611 m | Bovec -Vrsicsattel 1128 m | 14 % | 33 km |
Der Vrsic-Sattel weist die beeindruckenste Passstraße Sloweniens und eine des gesamten Alpenraums auf.
Kurz nach Bovec (483 m) biegt man via Vrsicpass ab. Im Socatal entlang des klaren Wildbachs geht es wellig aufwärts.
Hohe Berge, schroffe Felsungetüme, lieblicher Talgrund, rauschende Soca. Einsame, wilde Landschaft von eigentümlicher, herber Schönheit begleiten den Radler.
Ab Trenta (622 m) sind noch 13 Kilometer zu bewältigen, die Straße steigt mächtig an und in 24 aussichtsreichen Kehren wird die Passhöhe erklommen.
Phantastische Rundumsicht.
Die 27 Kehren der Nordseite sind kopfsteingepflastert, was die Wildheit der umgebenden großartigen Hochgebirgsszenerie noch verstärkt.
Ganz nah kommt man dabei den steil abfallenden Felswänden.
Die Abfahrt endet im bekannte Skiort Kranjska Gora.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1750 m | Ovaro-Zoncolan 1190 m | 22 % | 13 km |

Der Zoncolan ist nicht wegen seiner Schönheit in dieser Liste aufgeführt, sondern wegen seiner brutalen Steilheit.
Der Zoncolan ist einer der gefürchtetsten Pässe aller großen Rundfahrten und das zu recht.
Mit GPS gemessene Werte:
Westseite: Auf 9,6 Kilometern sind 1200 Höhenmeter zu überwinden, im steilsten Abschnitt auf 5 Kilometer 760 Höhenmeter.
Ostseite: Auf 13 Kilometern sind 1190 Höhenmeter zu bewältigen, die letzten 3 Kilometer weisen 400 Höhenmeter auf.
Die steilsten Abschnitte weisen auf beiden Seiten 19 % durchschnittliche Steigung auf 200 Metern auf, kurze Stiche übertreffen auf beiden Seiten 20 %.
In Sutrio beginnt der der gewaltige Anstieg auf den Monte Zoncolan über die Ostseite. Bis zum Ort Zoncolan steigt die gut ausgebaute Straße über 10 Kilometer mit moderaten 7 - 10 % an. Erst danach wird es richtig steil.
Teils über Skipisten und Almen zieht sich das nun sehr schmale Sträßlein hinauf zur Sella Monte Zoncolan.
Die Westseite von Ovaro aus ist das steilste, was ich an Passstraßen je gesehen habe. Fortwährend folgt eine steile Rampe der anderen, getrennt nur durch enge Kehren.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2330m | Misurina-R. Auronzo. 610 m | 16 % | 6,5 km |

Die Auffahrt vom Misurinasee (1756 m) ist ein absolutes Highlight durch eine wilde Berg- und Felsenlandschaft.
Die Auronzohütte am Fuße der Drei Zinnen gelegen ist eine legendäre Giro-Bergankunft und die Auffahrt vom Misurinasee (1756 m) ist ein absolutes Highlight durch eine wilde Berg- und Felsenlandschaft.
Sie fordert allerdings mit 14 - 16 % über 6 km kräftige Beine und gute Kondition, belohnt aber mit atemberaubenden Blicken auf die Dolomitenszenerie.
Nach dem ersten 16-%-Anstieg erfolgt beim Lago Antorno ein etwas längeres Flachstück und eine kleine Zwischenabfahrt, auf der man sich etwas erholen kann, bevor es wieder in die steilen Anstiege durch die bizarre Felslandschaft geht.
Beginnt man die Auffahrt in Auronzo-Ort (863 m) hat man knapp 1500 Höhenmeter zu überwinden. Auch von Toblach (1209 m) ist die Auffahrt empfehlenswert.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1790 m | Romario- Grappa 1700 | 10% | 27 km |
Der Monte Grappa ist ein ganz besonderer Berg und das hat seine guten Gründe.
| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2478 m | Airiolo-Nufenen 1303 m | 10 % | 24 km |
Der Nufenen wird häufig als der höchste Schweizer Pass bezeichnet.
Für mich besitzt er die schönste Passhöhe der Schweiz mit tollen Rundblicken auf die umgebenden, meist noch verschneiten Berge.
Die Auffahrt ist auf der Nordseite von Ulrichen schöner, da sie kehrenreicher und damit abwechslungsreicher und leichter zu fahren ist.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1620 m | Altausee-oben 920 m |
12 % | 12 km |
Ein phantastisches Panorama bietet die Loser Panoramastraße.

| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2509 m | N-Seite v. Inntal 1800 m |
11 % | 24 km |
Das Timmelsjochs gehört mit zu den beeindruckendsten Passbefahrungen für Rennradler.
Ab Sölden zieht die Straße mit 9 % teils in Lawinengalerien in das Hochtal von Obergurgl. Über einige Kehren wird der Wintersportort Hochgurgl erreicht und kurz danach die Mautstelle der Timmelsjochstraße. Hier hat man eine phantastische Aussicht in das Ötztal und in den Talschluss gegen Obergurgl.
Eine Zwischenabfahrt von knapp 100 Höhenmetern führt ins Timmelstal und nun wird es richtig hart. In einem öden Hochtal mit wenig Kehren sind bei Steigungsprozenten von mehr als 10 % noch knapp 500 Höhenmeter zu bewältigen, ehe man das Timmelsjoch über mehrere Serpentinen erreicht.
Die Trassenführung auf der Südseite ab Schönau gehört zu den spektakulärsten Abschnitten der Alpen. Über mehrere Kehren und einige unbeleuchtete Tunnels und ist die Straße in einen vegetationslosen, steilen Fels- und Geröllhang gelegt. Ein radlerischer Hochgenuss.
Man kann auch den kurzen Abstecher nach Obergurgl mitnehmen und befindet sich dann im höchstgelegenen Bergdorf Tirols und hat eine prächtige Aussicht auf die von den Höhen herabziehenden Gletscher.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1948 m | Linthal-Klausen 1276 m | 10 % | 21 km |
Der Klausenpass ist für mich einer der schönsten Pässe der Alpen.
Die Auffahrt ist beiderseits lohnend, aber die Nordseite ist abwechslungsreicher.
Von Linthal geht es in vielen schönen Kehren bis ins Urnertal, das als schönstes Hochtal der Schweiz gilt, hier hat man etwas Zeit zu verschnaufen, ehe der Schlussanstieg in herrlichster hochalpiner Landschaft beginnt.
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| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1996 m | 1236 m | 22,3 % | 9,8 km |
Die Fahrt auf das Kitzbüheler Horn gehört mit zu den Highlights all meiner Bergfahrten.

| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 1996 m | Abzweig v. Predilpass 955 m | 11 % | 11,2 km |
Die Mangart-Bergstraße gehört mit zu den interessantesten Anstiegen der Alpen für den Bergradler!

| absolute Höhe | Höhendifferenz | Stärkste Steigung | Länge |
| 2188 m | Séez - Col du Petit St. Bernard 1200 m | 6 % | 28 km |
Der Anstieg auf den Col du Petit St. Bernard zieht sich über 28 Kilometer und 1200 Höhenmeter.
Aber ihn auf der französischen Seite von Séez aus zu beradeln, macht einfach nur Spaß.
Anfangs führt die meisterlich angelegte und breite Straße über viele Kehren durch lichten Wald, der immer interessante Aus- und Tiefblicke zulässt.
Die Höchststeigung beträgt nur 6 %, meist pendelt sie sogar nur zwischen 4 und 5 %.
Oberhalb der Waldgrenze weist die Strecke weniger Kehren auf, dafür wird das Panorama grandios und lässt bis auf die Viertausender des Mont-Blanc-Massivs blicken.
Weit unten die "Spielzeughäuser" von Séez.
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